Seit über 30 Jahren arbeite ich als Fachjournalist, technischer Fachübersetzer, Eisenbahn-Consultant und Fachautor wissenschaftlicher Publikationen u.a. mit folgenden Schwerpunkten:

Wesentliche Basis für meine Arbeit sind die in Studium und täglicher Praxis erworbenen Sprachkenntnisse, u.a. Russisch, Polnisch, Tschechisch, Französisch, Englisch. Referenzen u.a.:

Als langjähriger Pressefotograf arbeitete ich für Magazine und Zeitungen sowie u.a. für:

  • DAVIDOFF-ZIGARREN - ein Zigarrendreher bei der Arbeit...

MAUERDURCHBRUCH

Aus dem Schwarz-Weiss-Archiv: links Udo Lindenberg, rechts Ex-Kanzler Gerhard Schröder (hinterer Tisch 2.v.l.) als JUSO-Chef 1980 beim Moskauer Zentralkomitee.

LICHT UND SCHATTEN... Blues-Star B.B.KING in concert, Hans-Dietrich GENSCHER beim Vortrag

  • Anspruchsvoll ist die Aufnahme von Menschen in besonderen Situationen, wie hier: Deutsch-polnische Grenze; Hochwasser-Flutopfer in ihrem zerstörten Haus; deutsche und polnische Polizisten bei gemeinsamer Schießübung und PKW-Kontrolle.

  • KULTUR geht durch den Magen, läßt sich beklettern oder wird im Gespräch erklärt: Bier aus St. Petersburg; Regisseur Stephen Spielberg mit Berliner Schülern; zweckentfremdete (?) Skulptur auf Helgoland.

Zu meinen Multi-Media-Vortragsprogrammen (u.a. für Besucherprogramme ausländischer Journalisten oder deutsche Lehrerfortbildung) gehören u.a. die Themen:

Ab und zu steht die Leitung von Podiumsdiskussionen auf dem Programm, zum Beispiel:

  • September 2016 Leitung (in deutscher und polnischer Sprache) der 3. Deutsch-Polnischen Eisenbahnkonferenz des Polnischen Bahn-Branchen-Verbands RAILWAY BUSINESS FORUM RBF in Berlin aus Anlass der Messe INNOTRANS
  • Ko-Moderation des Panels zur Energiepolitik in Deutschland und Polen bei den Deutsch-Polnischen Medientagen der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit am 12.5.2016 in Leipzig
  • 15 Jahre Deutsch-Polnisches Jugendwerk mit Vertretern der Politik beider Länder, Juni 2006, Frankfurt/Oder.

Als Journalist ist es immer wieder interessant, Interviews zu führen. Eine kleine Liste mit Beispielen:

  • REGIERUNGSCHEFS: Tschechien
  • AUSSENMINISTER: Polen, Ukraine, Weissrussland
  • KULTURMINISTER: Russische Föderation, UNGARN
  • MUSIKER: Mikis Theodorakis, Udo Lindenberg, B.B. King, Ike Turner (der Ex-Ehemann von Tina...), Joan Baez
  • FILMREGISSEURE: Oscar-Preisträger Andrzej Wajda
  • SCHRIFTSTELLER: Tschingis Aitmatov
  • WIRTSCHAFTSFÜHRER: Pierre Ricard, Chef des Spirituosen-Weltunternehmens PERNOD-RICARD

Als international arbeitender Journalist werden mir immer wieder einmal Bitten um neutrale Bewertung aktueller Ereignisse vorgebracht, z.B.:

  • Polnischer Fernsehsender TVN24 und polnisches "Radio Zet" - Live-Interviews zur Vogelgrippe
  • Interview durch "Zielony Sztandar", Zeitung der polnischen Bauernpartei zu deutsch-polnischen Fragen
  • Polnisches Auslandsradio - Interview auf Englisch zu europäisch-polnischen Fragen
  • Teilweise werden meine deutschen Texte zu polnischen Themen in polnischen Medien nachgedruckt, Beispiel: "PC-KURIER" zu meinem Bericht für DeutschlandRadio über KATHOLISCHE BEICHTE IN POLEN PER COMPUTER.

Die Beschäftigung mit Sprachen bringt immer wieder auch Übersetzungsarbeiten, entweder simutan/konsekutiv, z.B.:

...oder schriftlich, z.B.:

  • Technische Fachübersetzungen (Konstruktionsdokumentation für Kesselbau) Polnisch-Deutsch für MaLoWa-Bahnwerkstatt,Benndorf, zur Vorlage beim deutschen TÜV
  • Technische Fachübersetzungen Polnisch-Französisch, Englisch-Polnisch, Dänisch-Deutsch usw.
  • Fachübersetzung Englisch-Deutsch des Mitgliedermagazins für FEDECRAIL, Europäischer Dachverband der Museums- und Touristikbahnen
  • Übersetzungen für Internetauftritte, z.B. für polnische Regionalverwaltungen und Firmen

Mehrfach konnte ich Kinofilm- und Fernsehproduktionen zur Seite stehen, u.a.:

EINIGE BEISPIELE AUS DER PRAXIS...

Fussball Deutschland Polen Musik Radio multikulti rbb
BERLIN: DEUTSCH-POLNISCHER FUSSBALL UND MUSIK IM

Deutschland im Fussballfieber - da mochte auch die RADIO multikulti-Redaktion nicht zurückstehen. In seiner Funktion als Journalist wirkte Hermann Schmidtendorf (2.v.l.) an einer mehrstündigen Livesendung des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) - RADIO multikulti - mit. Mit den Moderatoren Nina Siegers und Jacek Tyblewski wurde vor einer Grossbildleinwand über die deutsch-polnische Fussballszene debattiert, und der Sänger (rechts im Foto) der angesagten Warschauer Reggaeband Vavamuffin, die abends live in Berlin spielte, erklärte seine Musik. (Autorin des Fotos: Anne-Katharina Priss/rbb)

Czeslaw Niemen Veranstaltung Polen Musik
BERLIN: JUBILÄUM DES POLNISCHEN KULTURINSTITUTS UND ERINNERUNG AN CZESLAW NIEMEN

08.06.2006, Donnerstag 20.00 Uhr: Festveranstaltung im TRÄNENPALAST Berlin Friedrichstrasse

Zur Begrüßung sprachen:

Joanna Kiliszek, Direktorin, Polnisches Institut in Berlin, Dr. Andrzej Byrt, Botschafter der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland, Wilfried Grolig, Leiter der Kultur- und Bildungsabteilung, Auswärtiges Amt.

Podiumsdiskussion: Seltsame Welten der Musik. Das Phänomen Czesław Niemen

  • Thomas Krüger Präsident, Bundeszentrale für politische Bildung, im Gespräch mit:
  • Bert Noglik Direktor, Jazz Tage in Leipzig
  • Hermann Schmidtendorf, Musikjournalist
  • Pawel Sztompke Redaktionsleiter, Musikredaktion des Polnischen Rundfunks
  • Konzert: Czesław Niemen - Jazzimprovisationen / Artur Dutkiewicz; Erinnerung- Lieder von Czesław Niemen

    In den 80er Jahren war der Journalist Hermann Schmidtendorf zugleich auch als Inhaber der westdeutschen Konzertagentur INTERART aktiv an der Vorstellung führender polnischer Musiker in Westdeutschland beteiligt. Zu ihnen gehörte auch das Sanges-, Tasten- und Kompositionsgenie Czesław Niemen, den INTERART u.a. vor über 12.000 Zuhörern auf einem Großfestival auftreten ließ (siehe Foto unten rechts). Die Festveranstaltung des Polnischen Kulturinstituts in Berlin, zu der Schmidtendorf in seiner Funktion als Musikjournalist und persönlicher Kenner Niemens eingeladen war, bot Gelegenheit der Erinnerung an den großen Künstler sowie an die wichtige Rolle des Polnischen Kulturinstituts für die kulturelle Verflechtung zwischen Polen und Deutschland.

    Das Polnische Institut in Berlin feierte 2006 sein 50-jähriges Bestehen. Auch wenn politische Begebenheiten Jahrzehnte lang der Tätigkeit und dem Veranstaltungsprogramm Grenzen setzten, bot das Institut stets einen Einblick in das benachbarte, angeblich befreundete Ostblockland Polen, in dem in vielen Bereichen, insbesondere in der Kultur, eine viel größere Freiheit herrschte als in der DDR. Filme, Bücher und Schallplatten aus Polen brachten nicht nur polnische Kultur nach Berlin, sondern auch einen Hauch der Freiheit, der abendländischen, europäischen Verbundenheit. Czesław Niemen ist hierfür ein Paradebeispiel. Seine rebellischen Lieder, seine anspruchsvolle Kunst bewegten besonders die jungen Geister nicht nur in Polen. Seit der Wende bietet das Polnische Institut in Berlin einen breiten, vielfältigen Einblick in die polnische Kultur, in die Geschichte und Gegenwart Polens. Am Sitz in der Burgstraße 27 werden Kunstausstellungen sowohl von weltbekannten als auch jungen polnischen Künstlern gezeigt, Literaturabende und Diskussionen veranstaltet. Filmveranstaltungen laufen in den Berliner Kinos, Konzerte finden in verschiedenen Musikclubs und Konzertsälen Berlins statt. Das Polnische Institut ist Mitglied der Gemeinschaft der europäischen Kulturinstitute in Berlin. Czeslaw Niemen (1939-2004), die Legende des polnischen Beat. Seine Karriere begann Mitte der sechziger Jahre. Sein rebellischer Song "Dziwny jest ten swiat" ("Seltsam ist die Welt") wurde in Polen zur Hymne der jungen Generation der Sechziger. Bei der Textwahl griff er oft nach Gedichten der herausragendsten polnischen Lyriker und löste damit bei polnischen Jugendlichen überwältigendes Interesse für polnische Lyrik von der Romantik bis in die Moderne aus. In den darauf folgenden Jahren verließ Niemen allmählich die Rockmusik und wandte sich der elektronischen, nachdenklich und spirituell geprägten Musik zu. Seine Konzerte wurden zu Aufführungen mit einem künstlerischen Bühnenbild und unverwechselbarer Dramatik.

    Die Veranstaltung fand mit freundlicher Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung statt.

    (Autor der Fotos: H.Schmidtendorf)

    Polnische Musiknacht
    LANGE NACHT DER POLNISCHEN MUSIK

    In der Nacht vom 28. auf den 29. Dezember 2005 stellten die Radiosender rbb - RADIOmultikulti, WDR 5 + Funkhaus Europa sowie Radio Bremen zwischen 22.05 Uhr und 4 Uhr morgens Polens Musikszene zwischen Rock und Pop, Jazz, Chanson und Blues vor, in einem grossen Querschnitt zwischen historischem und brandaktuellem Material. Durch das Programm führten die RADIOmultikulti-Journalisten Hermann Schmidtendorf und Jacek Tyblewski, Leiter der Polnischen Redaktion.

  • Die Welt der Wirtschaft und des Verkehrswesens ist mir seit vielen Jahren nicht zuletzt als Mitbegründer der polnischen DAMPFLOKOMOTIV-REPARATURFIRMA INTERLOK sowie als Berater in Eisenbahnfragen bekannt. Die eigene Praxis hilft auch bei der journalistischen Behandlung wirtschaftlicher Themen.

  • Das Interesse für wirtschaftliche Zusammenhänge bringt es mit sich, dass ich mehrfach auch als Consultant aktiv wurde, u.a.:

    • Bekleidungsbranche: Beratung bei Ansiedlung in Polen
    • Baustoffbranche: Beratung über polnisches GmbH-Gesetz und Sozialgesetzgebung sowie Ansiedlungsfragen
    • Lebensmittelbranche: Beratung zu Markenschutz und Übernahme von Vertriebsrechten ausländischer Fabrikate

  • INTERESSE AN EINER ZUSAMMENARBEIT? Schreiben Sie doch einmal!

    office@berlin-polska.info.

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